Maßnahmen zur Qualitätssicherung

Planung und Evaluation

Zur Qualitätssicherung gehört eine zielgerichtete und evaluierte Schul- und Unterrichtsentwicklung. Im Mittelpunkt steht die kontinuierliche Optimierung der Lehr- und Lernprozesse, um die schulischen Voraussetzungen für eine bestmögliche fachliche Ausbildung und individuelle Förderung aller Schülerinnen und Schüler zu schaffen. Nachfolgend werden die entsprechenden Elemente der Qualitätssicherung an der PWG kurz beschrieben.

Jahres-Arbeitsplan

Alle in der Umsetzung befindlichen bzw. geplanten Vorhaben zur Schul- und Unterrichtsentwicklung werden in einem Jahresarbeitsplan veröffentlicht. Dieser enthält neben den Zielen die konkreten Maßnahmen und Verantwort- lichkeiten sowie eine Zeitplanung (siehe Schulentwicklungsplanung).

Lehrerfortbildung

Eng verknüpft mit den Maßnahmen zur Unterrichtsentwicklung ist das Fortbildungskonzept der PWG (siehe Fortbildungsplanung).

Verbindliche schulinterne Absprachen zu den Fachcurricula und zur Leistungsbewertung

Auf der Grundlage der Kernlehrpläne für die Sekundarstufen I und II entwickeln und beschließen die Fachkonferenzen der PWG schulinterne Curricula der einzelnen Unterrichtsfächer sowie fachspezifische Regelungen zu den Leistungsanforderungen und zur Leistungsüberprüfung, die für alle Fachlehrer/innen der PWG verbindlich sind.
Die von den jeweiligen Fachkonferenzen beschlossenen fachspezifischen Regelungen werden regelmäßig überprüft und aktualisiert, so z.B. hinsichtlich der wechselnden Vorgaben für das Abitur oder im Hinblick auf Schul- entwicklungsvorhaben und Evaluierungsergebnisse.

Auswertung von Ergebnissen zentraler Lernstandserhebungen

Die Peter-Weiss-Gesamtschule strebt die Sicherung der Qualität nicht nur durch verbindliche Absprachen zu den schuleigenen Lehrplänen und zur Leistungsbewertung an, sondern nutzt auch konsequent die Möglichkeiten der landesweiten Lernstandserhebungen. Diese werden durchgeführt

– als nicht benotetes Diagnoseinstrument (LSE) im zweiten Halbjahr der Jgst. 8 landesweit in den Kernfächern Deutsch, Mathematik und Englisch

– als eine Zentrale Klausur im zweiten Halbjahr der Jgst. 11 in den Fächern Deutsch und Mathematik

In beiden Fällen erfolgt eine sorgfältige Ergebnisanalyse, die Aufschluss geben kann über das erreichte Kompetenzniveau im landesweiten Vergleich, über den Leistungsstand der Lerngruppe im Vergleich zum Jahrgang sowie über die Leistungsverteilung bzw. Heterogenität innerhalb von Lerngruppen.

Die Ergebnisanalysen werden in der Lehrer- und Schulkonferenz vorgestellt und erläutert. Auffällige Abweichungen werden hinterfragt und die jeweilige Fachschaft beauftragt, Fördermaßnahmen bzw. Maßnahmen zur Qualitätsscherung zu beraten und zu beschließen.

Auswertung der Ergebnisse der zentralen Prüfugen 10 und des Zentralabiturs

Die Ergebnisse des Landesvergleichs werden den Vorsitzenden der Fachkonferenzen zeitnah nach deren Erhalt von den Abteilungsleitern digital zugänglich gemacht. Zusätzlich werden die Ergebnisse in der Lehrer- und Schulkonferenz vorgestellt. Ausgehend von den Ergebnissen beraten die Fachkonferenzen über das erzielte Kompetenzniveau und beschließen ggf. Maßnahmen zur künftigen Förderung im Regelunterricht der Fächer bzw. im Rahmen der Förderangebote.